FAZ+Ende des Faktenchecks :
Wie Mark Zuckerberg Brüssel nahezu sprachlos macht

Lesezeit: 5 Min.
Sinneswandel: Mark Zuckerberg positioniert sich als Kämpfer für die Meinungsfreiheit.
Nachdem sich der Meta-Chef dem designierten US-Präsidenten Donald Trump angenähert hat, meidet die EU-Kommission laute Töne. Nur in einem Punkt bezieht sie klar Position.
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Der Unterschied ist augenfällig. Ließ der ehemalige EU-Digitalkommissar Thierry Breton keine Chance verstreichen, um sich mit X-Eigentümer Elon Musk und anderen Vertretern der Digitalkonzerne anzulegen, schweigt seine Nachfolgerin Henna Virkkunen. In ihrem letzten Post auf der von der Europäischen Kommission nach wie vor rege genutzten Social-Media-Plattform X gratuliert sie Rumänien und Bulgarien am Jahresanfang zum Beitritt zum Schengen-Raum. Zur Debatte über die Einmischung von Musk in den Bundestagswahlkampf und das Ende des Faktencheckens bei Meta: kein Wort. Auch die – erkrankte – Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schweigt.

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