Adieu, großer Meister, treuer Freund!
Der Neugierige, der schnelle Denker, der Kenner, der Freund: Fünfzehn Weggefährten – von Anita Albus bis Jan Wagner – erinnern sich an Hans Magnus Enzensberger.
Der Neugierige, der schnelle Denker, der Kenner, der Freund: Fünfzehn Weggefährten – von Anita Albus bis Jan Wagner – erinnern sich an Hans Magnus Enzensberger.
Der „Zug der Volksvertreter“ in der Frankfurter Paulskirche lehrt uns, wie schutzbedürftig Einheit und Demokratie sind. Der Standort könnte besser nicht sein. Ein Gastbeitrag des Frankfurter Stadtältesten.
Starker Dollar, schwaches Pfund: Bei den Auktionen moderner und zeitgenössischer Kunst während der Frieze-Messewoche in London könnte das helfen. Sotheby's zeigt sich sogar besonders optimistisch.
Macht es sich Norbert Lammert, der frühere Bundestagspräsident, mit seiner Übersetzung des Vaterunser-Gebets zu einfach? Mönche der Benediktinerabtei von Tholey zeigten sich angeregt.
„Ich möchte in meinem Leben eine Hauptrolle spielen“: Ein Selfie kann im Krieg auch eine Abwehr gegen die Bedrohungen sein – und ein Versuch, einen Moment zu schaffen, der bleibt.
Gerhard Richters Bild „192 Farben“ von 1966 steht am Beginn seiner abstrakten Malerei. Lange war es in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. Heute wird es bei Sotheby’s in Köln ausgestellt, im Oktober in London versteigert.
Der Maler Dmitri Wrubel war in der Kunstgeschichte ausgesprochen bewandert und blieb zu Unrecht ein One-Hit-Wonder. Sein berühmtestes Bild kennt allerdings jeder. Nun ist er mit 62 Jahren gestorben.
Die zur Sommermesse avancierte Art Karlsruhe wird weiblicher und erkundet neue Formen der figurativen Kunst – auf allen Preisniveaus.
Bei den Blockbuster-Auktionen moderner und zeitgenössischer Kunst in New York hagelte es Rekorde. Herausragende Privatsammlungen hatten daran entscheidenden Anteil.
In New York wollen Sotheby’s und Phillips die Auktionsumsätze mit Zeitgenossen und Moderne aus dem Vorjahr übertreffen. Das könnte klappen.
Freundschaftlich verbunden: Sotheby’s ruft bei der Contemporary Evening Auction in New York ein Werk Sigmar Polkes aus der Sammlung Sohst auf – in bester Gesellschaft.
Wenn die westlichen Demokratien sich angesichts offener militärischer Aggression behaupten wollen, müssen sie das Konzept der Nachhaltigkeit auf machtpolitische Zusammenhänge ausdehnen. Ein Gastbeitrag.
Wandlungsfreudig: Von Metamorphosen, besonders denen weiblicher Wesen, berichtet die Ausstellung „Daphne ohne Apoll" in den Rüsselsheimer Opelvillen. Alle Werke stammen aus einer Bad Homburger Privatsammlung.
In der vom Westen dominierten gesamtdeutschen Öffentlichkeit kommen ostdeutsche Erfahrungen bloß als etwas Fremdartiges vor. Doch zum Glück gibt es auch ostdeutsche Zeitschriften.
Er konterfeite wie Menzel einfach Alles und Alle: Der Ikonenmaler der Moderne und im Ausland wohl bekannteste deutsche Künstler Gerhard Richter wird neunzig. Die Romantik zieht sich als grauer Faden von Anfang an durch sein Werk.
Seit über sechzig Jahren gehen Menschen in Görlitz-Hagenwerder achtlos an einem Frühwerk des teuersten lebenden Künstlers Gerhard Richter vorbei. Im Zuge der Feierlichkeiten zu seinem neunzigsten Geburtstag könnte sich das ändern.
Die Karriere des Berliner Galeristen Michael Schultz war von Glanz und tiefen Schatten geprägt. Im Alter von 70 Jahren ist er nun gestorben.
In Düsseldorf kombiniert Gerhard Richter seine vier „Birkenau“-Bilder mit kleinformatigen Blättern. Was sagt er damit über dieses vielbesprochene Werk?
NFT sind die neuen Celebrities im Kulturbetrieb. Kein Wunder, dass Art Review ein Blockchain-Protokoll, das dem boomenden Handel mit den digitalen Token zugrunde liegt, zum einflussreichsten Player in der Szene kürt.
Impressionisten aus der Cox Collection, van Gogh, Richter und natürlich Basquiat: Vorschau auf die Abendauktionen mit moderner und zeitgenössischer Kunst bei Christie’s in New York.
Als Chefauktionator von Sotheby’s versteigerte Oliver Barker das geschredderte Werk „Girl with balloon“ von Banksy. Im Interview erzählt er von der verrücktesten Versteigerung seines Lebens – und gibt Tipps zum Bilderkauf.
„Ich male wieder“: Neue und ältere Bilder der deutschen Künstlerin Rissa in Frankfurt in der „Galerie“.
Chunqing Huang zeigt ihre beeindruckenden Bilder von Künstlern der Moderne in zwei Museen.
Die deutschen Auktionshäuser erlangen internationale Aufmerksamkeit. Der Grund sind ihre guten Ergebnisse – Tendenz steigend. Ein Blick auf 2020 und die Bilanz des ersten Halbjahres 2021.
Ton, Steine, Kräuter: Der niederländische Land-Art-Künstler Herman de Vries wird neunzig.
Beliebte Zeitgenossen: Ein Blick auf die Ergebnisse der Sommerauktion bei Grisebach in Berlin.
Van Hams „Modern Week“ in Köln glänzt mit einer bedeutenden Privatsammlung. Darunter ist ein kompletter, zehnteiliger Satz Blumen aus Andy Warhols „Flowers“-Serie.
Drei Kunstmarktstars stehen an der Spitze der Sommerauktion bei Ketterer in München: Vorschau auf 581 Lose mit Moderne, Zeitgenossen und Kunst des 19. Jahrhunderts.
Die Sommerauktionen bei Grisebach in Berlin verzeichnen 783 Lose in sechs Katalogen. Eine „Sonnenblume“ von Emil Nolde könnte eine Million Euro bringen.
Die höchsten Zuschläge für Kunst in Deutschland: Drei Millionenpreise, zwei glanzvolle Alte Meister, Expressionismus und Neue Sachlichkeit bleiben stark.
Vorschau London: Nachkriegs- und Gegenwartskunst in den drei großen britischen Auktionshäusern Christie’s, Sotheby’s und Phillips, wohlkoordiniert mit Paris.
Die Unterwanderung des männlich dominierten Kunstbetriebs: Das Kunstmuseum Basel widmet sich dem Frühwerk von Isa Genzken.
Im Gegensatz zu den westdeutschen Nachbarn blieb die ostdeutsche Kunstszene kurz vor und nach der Wiedervereinigung ihrem Stil treu. Über die erstaunlichen Wendephasen der deutschen Malerei.
Im Foyer steht ein kompletter T.Rex: Christie’s will mit seiner New Yorker „20th Century Week“ in dieser Herbstsaison der Konkurrenz zuvorkommen.
Eine Renaissance der Gotik: Im ältesten Kloster Deutschlands werden Ende September neue Künstlerfenster von Gerhard Richter eingeweiht. Zum anhaltenden Siegeszug monumentaler Glasmalerei.
Kurz vor Annahmeschluss tauchte im Wiener Dorotheum ein kleinformatiges Aquarell auf und zeigte, wie bedeutend Provenienzrecherchen für den Kunsthandel sind.