Noch fehlt der Goethe-Turm
Der Neubau der Frankfurter Universität im Westend ist eine Erfolgsgeschichte. Das letzte Kapitel muss allerdings noch geschrieben werden.
Der Neubau der Frankfurter Universität im Westend ist eine Erfolgsgeschichte. Das letzte Kapitel muss allerdings noch geschrieben werden.
Die derzeit hohen Lebenshaltungskosten treffen vor allem Studierende aus ärmeren Familien oder Alleinerziehende hart. Viele arbeiten nebenher mehr zu Lasten des Studiums. Auch das alte Kinderzimmer kommt vermehrt in Mode.
Das Studium ist zu verschult, mahnt der Wissenschaftsrat. In der Pandemie wurden flexiblere Veranstaltungs- und Klausurformate erprobt. Doch ob sie die Lehre der Zukunft sind, bleibt umstritten.
Franco A. ist wegen Vorbereitung eines Terroranschlags zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. In der Urteilsbegründung greift der Richter das Vorgehen der Studierenden-Zeitschrift der Goethe-Universität an.
Nebenkosten, Mensaessen und Semesterbeiträge – auch für Studenten wird das Leben teurer. Immer mehr wenden sich in finanzieller Not an die Beratungsstellen der Studentenvertretungen. Die staatliche Hilfe reicht nicht aus, sagen diese.
Treten Quatsch-Gruppen zu den Wahlen des Studierendenparlaments an, sorgt das im besten Fall für eine höhere Wahlbeteiligung. In der digitalen Lehre ziehen aber auch die „Fußball, saufen, feiern“-Slogans kaum.
Durch zwanghaftes Gendern verarmen und misshandeln die Universitäten die Sprache. Dienen sie damit wenigstens dem Fortschritt? Ein Beweis für den Nutzen der Sprachklempnerei müsste erst einmal erbracht werden.
Die Gießener Philosophieprofessorin Elif Özmen forscht zum Thema Wissenschaftsfreiheit. Im Interview sagt sie, warum sie in ihren Seminaren keine „Trigger Warnings“ ausspricht und welche Tendenzen an Unis ihr Sorgen bereiten.
Datenschutz lässt sich in Zeiten der Online-Lehre kaum einhalten, bisher jedoch hat man sich durchgemogelt. An der FU Berlin wird das Problem jetzt grundsätzlich aufgeworfen.
Günstige Wohnungen für Studenten, weitere Durchbrüche im Kampf gegen Corona und keinen Zwang zum Gendern: Unsere Wünsche für die Rhein-Main-Hochschulen in 2022.
Wie funktioniert in Zeiten von Corona die Online-Klausur an der Universität? Mit Videosoftware und Aufsicht klappt das ganz gut. Aber sie haben ihre Tücken.
Die AStA-Zeitung der Goethe-Universität Frankfurt veröffentlicht Name und Anschrift des mutmaßlichen Rechtsterroristen Franco A. Manche sehen darin einen Aufruf zur Selbstjustiz.
Schon vor der Pandemie wurden Studentenwohnungen und WG-Zimmer in Unistädten immer umkämpfter und teurer. Jetzt wird die Suche noch schwieriger.
Der Terrorverdächtige Franco A. solle exmatrikuliert werden, fordern Aktivisten an der Universität Frankfurt. Sie haben ein Grundprinzip des Rechtsstaats nicht verstanden.
In diesem Wintersemester soll überwiegend in Präsenz gelehrt werden. So hatten es Hochschulen und Politik verkündet. Doch was Präsenz heißt, entscheiden die Fachbereiche.
Die Studentenvertretung der Uni Mainz hat einer Hochschulgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung die Förderung entzogen - mit der Begründung, sie sei islam- und behindertenfeindlich. Dies war illegal, wie das Verwaltungsgericht feststellte.
Kurz vor Beginn der Vorlesungen im neuen Semester haben etliche Studenten noch keine feste Bleibe. Der AStA der Goethe-Universität wirft Stadt und Land vor, zu wenig gegen die Wohnungsnot in Frankfurt zu tun.
Für viele Studierende hat sich das Leben an der Uni durch Corona verändert. Auch das Studierendenparlament leidet – vor allem, wenn schon vorher viele gar nicht wussten, was es überhaupt macht. Unterwegs mit Mainzer StuPa-Abgeordneten.
Den Hochschulen steht ein Hybridsemester bevor. Wie geht es danach weiter? Die Studenten wollen vor allem eines: zurück in die Hörsäle.
In Frankfurt, der damals wohl intellektuell beweglichsten Stadt Deutschlands, fand Karl Heinz Bohrer sein Thema. Vom Literaturkritiker wurde er zum Literaturtheoretiker, dessen Überzeugung, Kunst und Leben seien unvereinbar, auch Konsequenzen für sein Leben haben musste.
Der Asta warnt, dass der vor Gericht stehende Franco A. an die Goethe-Uni zurückkehrt und seine Kommilitonen drangsaliert. Doch die Rechte des Angeklagten dürfen nicht leichtfertig ignoriert werden.
Wer sich an der Diskussion über die akademische Cancel Culture beteiligt, sollte sich nicht dumm stellen. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Eine Replik auf Sebastian Huhnholz.
Der mutmaßliche Rechtsterrorist Franco A. ist offenbar in Frankfurt in Rechtswissenschaften eingeschrieben. Der AStA fordert deshalb eine Strategie, wie mit bewaffneten Terroristen umzugehen sei. Die Uni-Leitung verweist auf die Unschuldsvermutung.
Studenten der Goethe-Universität Frankfurt gärtnern unter Anleitung. Das Projekt „Urban Farming“ soll bundesweit Schule machen. In der Pandemie ist der Garten zum Rückzugsort geworden.
Trotz einer Niederlage vor dem Frankfurter Verwaltungsgericht nimmt der AStA der Goethe-Uni immer wieder zu allgemeinpolitischen Themen Stellung. Juristisch ist das bedenklich.
Studentenverbindungen locken mit guten Kontakten, günstigen Wohnungen und ausschweifenden Feiern. Nicht alle sind schlagend und frauenfeindlich. Vorsicht ist trotzdem geboten.
Vor kurzem durchsuchte das Bundeskriminalamt die Räume des Asta der Frankfurter Goethe-Universität. Das wirft Fragen auf. Eine Spurensuche auf dem Campus.
Viele Studenten sind auf Nebenjobs angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Durch die Corona-Pandemie fallen viele weg. Woher erhalten Studenten Unterstützung? Drei Beispiele aus Rheinland-Pfalz.
Nachdem es bei einer Podiumsdiskussion in Frankfurt zum Thema „Verschleierung“ zu Handgreiflichkeiten kam, ermittelt nun die Polizei. Und die Beteiligten geben sich gegenseitig die Schuld.
Spionage, Einflussnahme, militärische Ziele: China nutzt die Wissenschaft konsequent für den Machtausbau. Die deutsche Forschungspolitik hat darauf noch keine Antwort – und teils auch keinen Durchblick.
Postengeschacher, intransparente Strukturen? Zwei Journalistinnen wollen in einer Online-Umfrage herausbekommen, wie es um die Demokratie in den Studentenvertretungen steht.
Der Streit über das neue Studierendenhaus der Frankfurter Universität geht in die nächste Runde. Die Studentenvertretung will den Baustart verhindern. Droht dem Projekt dadurch das Aus?
Wer es mit Diversität wirklich ernst meint, muss viel investieren – das haben Hochschulen inzwischen erkannt. Auch vor vermeintlich kontroversen Themen darf man da nicht zurückschrecken.
In den sozialen Medien, an den Universitäten, im Journalismus: Überall, so hört man jetzt ständig, sei die freie Rede gefährdet. Aber wer meint warum, dass die Freiheit zu meinen bedroht sei? Und ist da überhaupt etwas dran?
Der Studierendenausschuss macht gegen AfD-Gründer und VWL-Professor Bernd Lucke mobil, das Präsidium reagiert zurückhaltend. Wie ist die Wissenschaftsfreiheit an der Hamburger Universität zu retten? Ein Gastbeitrag.
Der Streit um den Historiker Jörg Baberowski eskaliert: Nun haben ihn zwei Studentinnen wegen Beleidigung angezeigt. Die Universität bekommt die Debatte nicht in den Griff.