FAZ+Raketendeals mit Moskau :
Teherans doppeltes Spiel

Lesezeit: 4 Min.
Irans Präsident Massud Peseschkian betrachtet eine Shahed 136-B Drohne während einer Militärparade am 21.9.2024.
Iran soll Gespräche zwischen Russland und den Huthi über russische Raketenlieferungen vermittelt haben. Aus iranischer Sicht kommt der Bericht zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt.
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Russland und Iran rücken immer enger zusammen. Gerade berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf westliche und „regionale“ Quellen, Iran habe geheime Gespräche zwischen Russland und den Huthi-Aufständischen im Jemen vermittelt. Es gehe um eine mögliche Lieferung russischer Jachont/P-800-Oniks-Antischiffsraketen, mit denen die Milizionäre Schiffe im Roten Meer angreifen könnten. Demnach soll es in diesem Jahr mindestens zwei Treffen zwischen Vertretern Moskaus und der Huthis in Teheran gegeben haben. Russischerseits sei die Entscheidung aber noch nicht gefallen, hieß es weiter.

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