Frankreichs Kampf um die Satirefreiheit
Zehn Jahre nach den Anschlägen auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ hat sich die französische Gesellschaft verändert. Den Franzosen ist Meinungsfreiheit heute wichtiger.
Frankreich würdigt zum 10. Jahrestag die Terroropfer von Charlie Hebdo. Doch es soll nicht beim Erinnern bleiben. Der Innenminister sagt dem politischen Islam den Kampf an.
Zehn Jahre nach den Anschlägen auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ hat sich die französische Gesellschaft verändert. Den Franzosen ist Meinungsfreiheit heute wichtiger.
In Österreich könnte nun doch Herbert Kickl Kanzler werden. Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ wirkt bei den Franzosen nach. Und: „Höchste Ehre“ für Franz Beckenbauer in München. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Kürzlich wurden 300 Bücher aus der Pariser Bibliothek des Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez dem Cervantes-Institut übergeben. Ist das nur alter Plunder? Oder nicht doch etwas mehr?
Anne Hidalgo hat Paris eine radikale Verkehrswende verpasst. Zur Kommunalwahl 2026 wird die Politikerin, die die Parkgebühr für schwere Autos verdreifacht hat, nicht mehr antreten.
Die sozialistische Bürgermeisterin arbeitet weiter daran, den motorisierten Verkehr aus der Stadt fernzuhalten. Am Montag tritt die nächste Maßnahme in Kraft.
In sieben Wochen wird die Notre-Dame wieder eröffnet. Bürgermeisterin Anne Hildago hat aber noch mehr vor: In den kommenden Jahren soll der Vorplatz neugestaltet werden – und dabei den steigenden Temperaturen in Paris Rechnung tragen.
Zeugen wollen beobachtet haben, wie der 52 Jahre alte Autofahrer den Radfahrer absichtlich rammte und schließlich überrollte – während seine Tochter neben ihm saß. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Mordverdachts aufgenommen.
Anwohner sind ausgenommen, aber wer Paris besucht und ein SUV fährt, zahlt fürs Parken künftig deutlich mehr. Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat noch weitere Pläne für die Verkehrswende.
Ganz Frankreich nimmt Abschied von Olympischen Spielen und Paralympics. Doch Paris will manche Errungenschaft der Spiele behalten: sauberer werden, sicherer – und langsamer.
Der Sportsommer ist vorbei, aber die Bürgermeisterin von Paris will nicht zur gewohnten Ordnung zurückkehren. Doch es gibt Menschen, die Anne Hidalgo Widerstand leisten wollen.
Die Pariser Ringautobahn ist eine der meistbefahrenen Straßen Europas. Jetzt will Bürgermeisterin Hidalgo die Höchstgeschwindigkeit dort senken – auch wenn der Verkehrsminister dagegen ist.
Die Olympischen Ringe sollen dauerhaft am Eiffelturm bleiben: Die spinnen, die Pariser.
Der islamistische Terror hat das Vertrauen der Bürger in die Schutzfunktion des Staates zersetzt. Die Olympischen Spiele in Paris geben den Franzosen neue Zuversicht.
In Venezuela wächst die Angst vor einer Eskalation. 80 Jahre nach dem Warschauer Aufstand spricht Frank-Walter Steinmeier in Polen. Und in Paris dürfen die Triathleten endlich in die Seine springen. Der F.A.Z.-Newsletter
Allabendlich schwebt ein 30 Meter hoher Ballon mit dem olympischen Feuerring über dem Tuileriengarten und begeistert Paris. Darf er auch nach den Olympischen Spielen als neues Wahrzeichen bleiben?
Die Olympischen Spiele sollen die klimafreundliche und soziale Transformation von Paris beschleunigen. Doch der Erfolg ist ungewiss: Vieles wurde nicht rechtzeitig fertig, anderes ist ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Seine in Paris galt lange als dreckiger, viel befahrener und gefährlicher Fluss. Doch geschwommen wurde immer in ihr – sommers wie winters, nackt und bekleidet.
Herrin der Ringe: Zu den Olympischen Spielen und mitten in einer schweren politischen Krise will Paris die Peripherie mit dem Zentrum versöhnen. Wenn es gelingt, könnte Frankreichs Hauptstadt zum Modell für die Metropolen der Zukunft werden.
Robert Doisneau hat unser Bild von Paris geprägt. Zu den Olympischen Spielen erscheint nun ein großartiges Buch mit unbekannten Aufnahmen des Fotografen.
Die Elite im Zentrum, die anderen in den Banlieues: Paris ist eine geteilte Stadt – können ausgerechnet die Olympischen Spiele diese Welten miteinander verbinden?
Nach monatelanger Diskussion um die Sauberkeit der Seine, ist die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo nun darin geschwommen. In dem Fluss sollen während der Olympischen Spiele Freiwasserwettbewerbe ausgetragen werden.
Mit einer Milliardeninvestition sollte die Wasserqualität der Seine für die olympischen Schwimmwettbewerbe verbessert werden. Anne Hidalgo wagt den Versuch. Nun fehlt nur noch Emmanuel Marcon.
Um zu zeigen, dass die Wasserqualität der Seine ausreichend für Schwimmwettkämpfe ist, steigt Frankreichs Sportministerin in den Fluss. Auch die Bürgermeisterin und der Präsident wollen noch baden gehen.
Das neue olympische Dorf sollte besonders grün sein und ganz ohne Klimaanlage auskommen. Doch manche Sportler machen den Planern einen Strich durch die Rechnung – und bringen einfach ihre eigenen mit.
An diesem Sonntag wird in Frankreich gewählt. Das Land habe nur noch die Wahl zwischen Rechtsradikalen und Linksradikalen, heißt es. Aber stimmt das? Besuch bei Schriftstellern und Journalisten in einem verstörten Land.
Die Pariser Holocaust-Gedenkstätte wurde mit Graffiti beschmiert. Sie zeigen blutrote Handabdrücke an der „Mauer der Gerechten“. Diese Anspielung auf die Situation in Gaza ist in vielfacher Hinsicht ein antisemitischer Tabubruch.
Während sich so viele Journalisten wie nie zu den Olympischen Spielen angemeldet haben, lässt die Vorfreude in Paris noch auf sich warten – selbst unter den Straßenbuchhändlern, die ihre Plätze doch nicht räumen müssen.
Im Ausland wird sie gefeiert, in Frankreich angefeindet: Bürgermeisterin Anne Hidalgo erfindet Paris neu – rechtzeitig vor den Olympischen Spielen. Ihr Ziel ist es, die Metropole bis 2050 CO2-neutral zu machen.
Das SUV gehört nicht in die Stadt, meint die Oberbürgermeisterin von Paris. Doch was spricht eigentlich dagegen? Versuch einer Objektivierung.
Die Pariser Bürgermeisterin zieht eine radikale Verkehrswende in Frankreichs Hauptstadt durch. Jetzt trifft es die SUV-Fahrer.
Die Kundschaft erziehen zu wollen, sei es im Heizungskeller oder auf der Straße, führt in die Sackgasse. Es ist Zeit für mehr Vertrauen in den Markt, für konstruktive Ideen eines besseren Zusammenlebens, nicht nur in Paris.
Die Pariser haben für eine Verdreifachung der Parkgebühren für auswärtige SUVs gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag jedoch nur bei 5,9 Prozent – und die meisten Wahllokale waren in Stadtteilen, wo viele Leute kein Auto haben.
Nach dem Willen der Bürgermeisterin Anne Hidalgo soll das Abstellen großer Autos in Paris teurer werden. Dieser Kurs gegen die SUV ist kein Vorbild für eine gelungene Verkehrswende.
Zu viele und zu große Autos am Straßenrand: Paris will SUV-Fahrer stärker zur Kasse bitten und hält dazu ein Referendum ab. Das polarisiert in der Stadt.
Rachida Dati war Justizministerin unter Nicolas Sarkozy und Bürgermeisterin des 7. Arrondissements in Paris. Jetzt ist sie zur Kulturministerin ernannt worden. Warum?
Masami Charlotte Lavault hatte sich ihren Traum schon erfüllt: Sie arbeitete als Designerin. Dann begriff sie, dass es die falsche Entscheidung war. Heute ist sie Stadtbäuerin in Paris. Ein Lehrstück übers Aussteigertum und den Plan B.