Wahl in Brandenburg : Warum Woidkes Sieg Scholz Probleme bereitet

Der Wahlsieg in Brandenburg bringt für die Sozialdemokraten und ihren Kanzler unangenehme Erkenntnisse. Der Konflikt mit der FDP spitzt sich zu.
Nicht immer fühlt sich ein Sieg eindeutig wie ein Sieg an. Der Abstand der SPD zur AfD in Brandenburg war in den ersten Prognosen so knapp, dass der Ministerpräsident Dietmar Woidke die Parteigenossen im Willy-Brandt-Haus am Sonntagnachmittag bat, sich erst mal nur vorsichtig zu freuen. Diese Vorsicht konnten Woidke und Parteichef Lars Klingbeil bei ihrem gemeinsamen Auftritt am Montagmittag ablegen. Aber mehr als ein Durchatmen war es dann doch nicht. Denn in dem „persönlichen Sieg“ für Woidke, wie es Klingbeil nannte, liegen für die SPD und vor allem Bundeskanzler Olaf Scholz einige unangenehme Botschaften und Erkenntnisse.
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