Herz und Hirn der Fernwärme
Eswe Versorgung bereitet die Wärmewende vor und nimmt eine neue Pumpstation für das Fernwärmenetz in Betrieb. Die Rohre für den Ausbau müssen aber noch verlegt werden.
Die Sanierung der Fußgängerzone Ellenbogengasse in Wiesbaden ist aufwendig und langwierig. Mit ihren kleinen Geschäften gehört sie zu den attraktivsten Routen in der City.
Eswe Versorgung bereitet die Wärmewende vor und nimmt eine neue Pumpstation für das Fernwärmenetz in Betrieb. Die Rohre für den Ausbau müssen aber noch verlegt werden.
Umbruch auf der Ingelheimer Aue: Künftig soll ein neues Wasserstoffkraftwerk dafür sorgen, dass in Mainz und Wiesbaden nicht die Lichter ausgehen.
Der Energiedienstleister Eswe möchte in den nächsten Jahren die Zahl der Ladepunkte für Elektroautos in Wiesbaden vervielfachen. Daran knüpft das Unternehmen ein klares Ziel.
Fernwärme für 290.000 Menschen in der Kernstadt und Wärmepumpen andernorts im Stadtgebiet: Wiesbaden will sich trotz absehbar hoher Kosten einen ehrgeizigen Wärmeplan geben.
Panasonic nimmt in seiner Wiesbadener Niederlassung eine Solargroßanlage in Betrieb. Sie deckt fast die Hälfte des Stromverbrauchs des Standorts.
Der Energieversorger Mainova will mehr in Fernwärme investieren. Das ist vernünftig, doch die Politik muss ein großes Problem lösen.
In Wiesbaden könnte der städtische Energieversorger das Fernwärmenetz erweitern. Es wird mit Kosten von bis zu 400 Millionen Euro kalkuliert. Für den Start braucht es aber eine Entscheidung der Politik.
Strom und Fernwärme sind die Energieträger der Zukunft. Wie die Landeshauptstadt die Energie- und Wärmewende meistern will, zeigen ersten Vorschläge des Umweltamtes.
Es wird weniger geheizt: Die Energieversorger in der Rhein-Main-Region verkaufen weniger Gas, haben allerdings hohe Ausgaben. Für wann stellen sie wieder Preissenkungen für die Verbrauchern in Aussicht?
Bei einer Gasexplosion in Wiesbaden sind zwei Menschen verletzt worden. Die Feuerwehr mahnt, auf den Geruch austretenden Gases zu achten.
Wiesbadens SPD wirbt für Rotoren auf der Hohen Wurzel. Doch Taunussteins Bürgermeister warnt vor den Gefahren für das Trinkwasser.
Infraserv ist ein „Kind“ der Auflösung der Hoechst AG. Jetzt steht das Unternehmen im Wiesbadener Industriepark Kalle-Albert vor der größten Herausforderung seiner Geschichte.
Die Busausfälle sind Ausdruck der Krise, in der das Wiesbadener Nahverkehrsunternehmen Eswe Verkehr steckt. Die Großbaustelle ist das Unternehmen selbst.
Viele Bürger werden die Erhöhung des Gaspreise bislang verdrängt haben. Aber nicht nur im Raum Wiesbaden kommt in dieser Woche die Stunde der Wahrheit.
In den zurückliegenden 15 Monaten haben sich die Bezugspreise für Gas im Großhandel verzehnfacht. Nun erhalten Eswe-Kunden die neuen Abschlagszahlungen – und viele Tipps zum Energiesparen.
Die Wiesbadener Eswe Versorgung fordert von 50.000 Kunden deutlich höhere Abschläge für den Gasverbrauch. Viele Betroffene fürchten, dass sie die Kosten nicht begleichen können.
Ein neues Kraftwerk sollte den Wiesbadener Industriepark Kalle-Albert energetisch autark machen. Doch der Ukraine-Krieg verändert die Lage dramatisch.
Das Regierungspräsidium hat die geplante Müllverbrennungsanlage in Wiesbaden genehmigt. Je mehr Fernwärme ausgekoppelt werden kann, desto besser fällt die Ökobilanz des neuen Müllofens aus.
Befürworter der Windenergie haben im Rheingau-Taunus-Kreis einen schweren Stand. Der Landrat ist dabei keine Ausnahme.
246 Meter lang ist der frisch gebohrte Mikrotunnel unter der Autobahn 671 und unter 14 Gleistrassen in Wiesbaden. Der Tunneldurchbruch gilt als Höhepunkt eines 15 Millionen Euro teuren Bauprojekts.
Der Mittelständler Knettenbrech und Gurdulic ist in Wiesbaden nun für die Restmüll-Entsorgung zuständig und forciert den Bau eines eigenen Müllheizkraftwerks. In der Stadtpolitik rumort es, doch der Blick zurück im Zorn ist wenig hilfreich.
Vor Gericht und in der landespolitischen Debatte gelten andere Gesetze als in der Wiesbadener Kommunalpolitik. Die Windräder über der Landeshauptstadt waren stets ein Prestigeprojekt der hessischen Grünen.
Der Wiesbadener Energieversorger Eswe stellt seine Pläne für den Taunuskamm in Frage. Damit reagiert er auf Vorgaben des VGH für den laufenden Rechtsstreit mit dem Regierungspräsidium.
Mehr als 46,2 Millionen Euro soll die Wiesbadener Eswe wegen überhöhter Wasserpreise zurückzahlen - das fordert die Kartellbehörde. Der Versorger weist die Kritik aber von sich.
Für die Energiewende investierten Versorger in moderne Kraftwerke, doch benötigt werden sie kaum. Für die teuren, aber untätigen Werke wollen die Versorger nun Geld und pochen auf schnelle politische Entscheidungen.
Ein neuer Liefervertrag sichert die Zukunft des Gaskraftwerks auf der Ingelheimer Aue in Mainz für drei Jahre. Lohnend ist der Betrieb allerdings nur noch zu Spitzenzeiten.
Koalition gegen Windräder auf dem Taunuskamm: CDU, FWG und FDP in Taunusstein wollen das Gemeinschaftsprojekt mit Wiesbaden stoppen.
So etwas wie im November wollen sie in Wiesbaden nicht noch einmal erleben. Seinerzeit war bei Erdwärme-Bohrungen eine Wasserblase getroffen worden - stundenlang schossen Fontänen aus dem Boden. Nun soll wieder gesucht werden - aber mit Schallwellen.
Die Panne bei den Probebohrungen auf dem Gelände des hessischen Finanzministeriums hat auf das geothermische Vorhaben der Wiesbadener Eswe Versorgungs AG „keine unmittelbaren Auswirkungen“.
Es ist derzeit das ganz große Spiel der regionalen Energieversorger: Sollte der Eon-Konzern seine Tochtergesellschaft Thüga verkaufen, könnte die Landschaft der Branche neu geordnet werden. Frankfurt und Wiesbaden wollen dann dabei sein - Darmstadt wohl nicht.
Taunusstein, die größte Stadt im Rheingau-Taunus, beendet nach vielen Jahren die Zusammenarbeit mit dem Versorgungsunternehmen Süwag Energie AG. Die überraschende Entwicklung wird von vielen Kommunen aufmerksam verfolgt.
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bettina Schreiber, hält den Beschluss der Mitgliederversammlung für wichtiger als rechtliche Bedenken.
Die Wiesbadener Koalition steckt in einer Krise. Die Grünen wollen per Antrag den Bau des Mainzer Kohlekraftwerks verhindern. Diese Entscheidung wird von der Grünenbasis forciert. CDU und FDP erheben den Vorwurf des Koalitionsbruchs.
Die Stadtverordneten in Wiesbaden haben sich gegen den Bau eines Kohlekraftwerks auf der Ingelheimer Aue in der Nachbarstadt Mainz ausgesprochen. Aber viel zu bedeuten hat ihre Entscheidung nicht.
Wer ist der glaubwürdigste Kämpfer gegen das auf der Ingelheimer Aue geplante Kohlekraftwerk? Die Wiesbadener SPD streitet um diese Titel mit den Grünen. Beide werfen sich wechselseitig vor, das Vorhaben nicht verhindern zu wollen.
Zahlreiche Versorgungsunternehmen der Rhein-Main-Region haben höhere Strompreise angekündigt. Der Wechsel kann sich mehr denn je lohnen: Ein Vier-Familien-Haushalt im Taunus spart dabei 100 Euro oder mehr im Jahr.