Vorstoß von EU-Staaten :
Das Verbrennerverbot steht auf der Kippe

Von Hendrik Kafsack, Brüssel
Lesezeit: 2 Min.
Die FDP lehnt ein Verbrennerverbot ab, weil das auch die Einführung von E-Fuels verhindern würde.
Plötzlich gibt es auf EU-Ebene doch ein „Momentum“, um das Aus des Verbrennungsmotors im Jahr 2035 zu verhindern. Nach dem Nein der FDP legt eine Gruppe von EU-Staaten den Vorschlag vor, das Aus zu verschieben.
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Nach dem „Nein“ der FDP könnte das geplante Verbrennerverbot im Jahr 2035 nun auf europäischer Ebene kippen. Zwar beharrt Bundesumweltministerin Steffi Lemke von den Grünen darauf, dass die Koalition sich auf eine Zustimmung verständigt habe. Bisher aber hat sich die FDP nicht erweichen lassen. Das hat auch auf EU-Ebene ein neues Momentum geschaffen. Italien, Bulgarien, Rumänien, Portugal und die Slowakei zumindest fordern inzwischen sich in einem am Donnerstag vorgelegten gemeinsamen Papier, das Aus auf 2040 zu verschieben. Das Papier liegt der F.A.Z. vor.

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