Einwegplastik : Mein Müll – euer Problem

Kein Einwegplastik mehr? Von wegen. In vielen Städten türmt sich wegen Corona der Müll. Und in Tübingen steht sogar die To-go-Steuer wieder auf der Kippe.
Ob auf dem Frankfurter Opernplatz, am Münchner Isarufer oder im Berliner Mauerpark – überall zeigt sich dieser Tage das gleiche Bild. Styroporschachteln und Plastikbecher, wohin das Auge schaut, dazwischen nicht selten benutzte Masken: Auch wenn Hygiene in Corona-Zeiten eigentlich großgeschrieben wird, trifft das auf die Städte so gar nicht zu. Weil Restaurants und Cafés immer noch weniger Gäste bewirten dürfen, als sie könnten, verlagern viele Menschen ihre Treffen mit Freunden kurzerhand auf öffentliche Plätze und in Parks. Kaum hat die Stadtreinigung das Schlimmste beseitigt, liegt schon der nächste Müll da. Das Ende des Plastiks? Muss vorerst warten.
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