„Wenn Deutschland zögert, profitieren andere“
Deutschland sollte Produktion nach Nordafrika auslagern, um wettbewerbsfähig zu bleiben, rät der marokkanische Minister für Industrie und Handel, Ryad Mezzour – auch, um den Chinesen zuvorzukommen.
Deutsche Konzerne laufen in eine neue Falle: Zu viele Investitionen werden durch reinvestierte Gewinne getätigt, warnt der IfW-Ökonom.
Deutschland sollte Produktion nach Nordafrika auslagern, um wettbewerbsfähig zu bleiben, rät der marokkanische Minister für Industrie und Handel, Ryad Mezzour – auch, um den Chinesen zuvorzukommen.
Im Weißen Haus kündigen die Chefs von OpenAI und anderen Konzernen riesige Investitionen in KI-Rechenzentren an. Die ersten sollen in Texas stehen.
Börsengänge sollen 2025 wieder steigen. Wer vorher auf Start-ups setzt, kann profitieren. Einige Anbieter bringen sich in Stellung. Doch die Risiken sind hoch.
China hat seinen internationalen Einfluss mit seiner „Neuen Seidenstraße“ massiv ausgebaut. Die EU versucht mit dem „Global Gateway“ gegenzuhalten. Das Programm ist jedoch zu kleinteilig, schreibt unser Kolumnist.
Deutschland ist mit seiner Abgabenlast Spitze, nicht mit seinem Wachstum. Das Ifo-Institut beschreibt notwendige Änderungen – und wie sie finanziert werden könnten.
„Made-in-Germany-Bonus“ und Entlastungen für die Bürger: Die SPD will der Wirtschaft nach einem Wahlsieg besonders schnell helfen. Über die Ukraine sprechen die Genossen nur notgedrungen.
Alle wollen, dass der Staat mehr Geld hat für Straßen und Schienen, für Schulen und die Verteidigung. Bisher klappt das nicht so gut. Aber es gibt Ideen dafür.
Die F.A.S. hat sich angesehen, welche Indexfonds die Deutschen am besten finden. Nicht alle gehören ins Depot.
Nicht jeder werde im kommenden Jahr seinen bisherigen Job behalten können, sagt Wirtschaftsprofessorin Veronika Grimm. Bundesfinanzminister Jörg Kukies fordert eine Reform der Schuldenbremse.
Ein Abschluss der Verhandlungen kommt nur für einen der fünf Staaten in Sicht, die den Kandidatenstatus haben. Montenegro steht kurz davor, die Voraussetzungen vollständig zu erfüllen.
Die generative KI tritt in eine neue Phase ein: Aus Innovationsprojekten werden Standardanwendungen. Vor allem die KI-Agenten sollen ein neues Level der Automatisierung ermöglichen – mit signifikanten Wettbewerbseffekten.
Die Partei setzt sich für einen Deutschlandfonds ein, sie will die Schuldenbremse ändern und Milliardäre stärker besteuern. Und es gibt Überraschungen.
100 Milliarden Dollar will der japanische Investor Softbank in den Vereinigten Staaten ausgeben. Der künftige US-Präsident Donald Trump darf sich freuen.
Frank Heinricht, der scheidende Chef des Glasherstellers Schott, fordert endlich einen verlässlichen Plan für die Energiewende. Das Tempo der Transformation überfordere die Unternehmen. Das Vertrauen in die Politik sei massiv gestört.
An der Börse Hannover ist am Dienstag mit der „European Investor Exchange“ (EIX) eine neue, elektronische Handelsplattform gestartet. Die Trägergesellschaft kooperiert dabei mit dem Neobroker Scalable.
Es gibt auch Mutmacher in der deutschen Autokrise: Wie sich BMW mit der größten Investitionsoffensive der Firmengeschichte neu erfinden will.
Privates Geld soll die ökologische Transformation finanzieren. Damit sind Kleinanleger gefragt. Doch nachhaltiges Investment ist ein Dschungel aus Regen und Spezialwissen. Wer kann am besten einen Überblick verschaffen?
Die Rekorde an den Börsen sind gut begründet. Wer den Blick auf Deutschland verengt, verpasst die besten Chancen.
Der Bundeskanzler setzt auf eine Reform der Schuldenbremse und einen Investitionsbonus, um Deutschlands Wirtschaft zu stärken. Zudem sprach er sich auf einer Parteikonferenz für eine „Netzentgeltbremse“ und einen Mindestlohn von 15 Euro aus.
Der designierte Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Scholz, hat in Berlin seine Pläne für eine neue Amtszeit dargelegt. Der entworfene Fonds solle mit öffentlichen Mitteln und privatem Kapital finanziert werden.
Der Arbeitsmarkt ächzt unter der schwachen Konjunktur, die deutsche Industrie steckt in der Krise. Der Ausblick: düster.
Das Familienunternehmen versteht das Projekt als Bekenntnis zum Standort Deutschland: Lapp will von Ludwigsburg aus seine Kunden in aller Welt beliefern.
Noch ist unklar, was auf Europa mit Trumps Präsidentschaft zukommt. Die großen europäischen Länder machen schon mal klar: Sie stehen weiter zur Ukraine. Sogar von europäischen Schulden für Verteidigung ist die Rede.
Franziska Brantner gehört dem Realo-Flügel der Grünen an, gilt als Habeck-Vertraute – und erhält nur etwa 78 Prozent der Stimmen. Deutlich besser schneidet der Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak ab.
Der Ökonom Ottmar Edenhofer über den Vorschlag des Finanzministers zur Reform der deutschen Klimapolitik, vertretbare Schulden für den Klimaschutz und Donald Trump.
Was vor einem Jahr als technologische Spielerei galt, hat sich zu einer der am schnellsten wachsenden Schlüsseltechnologien entwickelt. Die Unternehmen investieren weiter, aber das Tempo lässt etwas nach.
Weil die Kunden mehr KI-Produkte in der Cloud nachfragen und auch das Werbegeschäft besser lief als erwartet, steigert Alphabet seine Investitionen auf mehr als 50 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Und 2025 sollen es sogar noch mehr werden.
Mit einem staatlichen Fonds will Wirtschaftsminister Habeck die Investitionsbereitschaft der Unternehmen ankurbeln. Finanzminister Lindner versteht den Vorschlag als Forderung nach einer „fundamental anderen Wirtschaftspolitik für Deutschland“.
Der amerikanische Chiphersteller arbeitet seit Jahren mit Verlusten. Die Börse straft das ab.
Das vorläufige Aus der Chipfabrik im Saarland hat Ministerpräsidentin Rehlinger als „letzte Alarmglocke“ bezeichnet, sie erwartet weitere schlechte Nachrichten. Die CDU wirft ihr Planlosigkeit vor.
In der Koalition gibt es einen Überbietungswettbewerb zur Rettung der Wirtschaft. Den von Scholz angekündigten Industriepakt kontert der Wirtschaftsminister nun mit einem eigenen Konzept – das stößt nicht überall auf Zuspruch.
Private Equity war bisher nur ein Investment für reiche Menschen. Das soll sich ändern.
Das Depot besteht aus einem Anleihe- und einem Aktien-ETF und verspricht Anlegern, die Profis an der Börse schlagen zu können. Nun bekommt es frischen Rückenwind. So funktioniert es.
Xi verspricht mehr Unterstützung der eigenen Wirtschaft. Die Märkte jubeln, ein Richtungswechsel aber ist noch nicht erkennbar.
Mit dem Neubau einer Berufsschule hat Wiesbaden klug investiert. Denn die berufliche Bildung darf auch im Hinblick auf die Integration nicht vernachlässigt werden.
Der Eindruck, chinesische Investitionen in Deutschland würden zunehmend untersagt, täuscht. Zwei Freshfields-Juristen erklären warum.