„Verity“-Kapitän bei Kollision gestorben
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat den geborgenen Toten nach dem Frachter-Unglück in der Nordsee als den Kapitän der „Verity“ identifiziert. Weitere vier Seeleute gelten immer noch als vermisst.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat den geborgenen Toten nach dem Frachter-Unglück in der Nordsee als den Kapitän der „Verity“ identifiziert. Weitere vier Seeleute gelten immer noch als vermisst.
An einem belgischen Ferienort wurde am Sonntag ein Orca an den Strand gespült, wenig später verendete das Tier. Die Umstände sind noch unklar. Er soll am Montag obduziert werden.
Nach dem Zusammenstoß zweier Frachtschiffe vor Helgoland gibt es keine Hoffnung mehr für die vermissten Seeleute. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts einer Straftat aufgenommen.
Zwei Frachter sind nahe Helgoland kollidiert, vier Seeleute werden seitdem vermisst. Das Gebiet wurde in der Nacht abermals vollständig abgesucht. Die Einsatzkräfte blieben erfolglos und haben die Suche eingestellt.
Während der schweren Sturmflut an der Ostsee mit Rekord-Wasserständen kommt eine Frau ums Leben. Die Schäden könnten im dreistelligen Millionenbereich liegen. Ein örtlicher Bundestagsabgeordneter warnt: Dieser Sturm müsse die Politik wachrütteln.
Als Kind verbrachte unser Autor jeden Sommer in Dänemark. Nun reist er mit Frau und Kindern, statt wie sonst in den Süden, zurück in die Vergangenheit
Ostseeküstenregionen in Deutschland, Dänemark und Schweden stellen sich auf Sturmfluten ein. Besonders schwer könnte es Schleswig-Holstein treffen. Am Abend soll das Unwetter am heftigsten toben.
Die Gasversorgung in Deutschland hängt an drei Röhren auf dem Nordseeboden. Ein Anschlag auf sie hätte schlimme Folgen. Doch eine lückenlose Überwachung ist kaum möglich.
Vier Jahre nach dem Startschuss des Weltraumprojekts wird das Vorhaben konkret. Auch der Bund hat Interesse an der Startrampe.
Der amerikanische Präsident Joe Biden reist nach Israel, Österreichs früherer Bundeskanzler Sebastian Kurz steht vor Gericht und die deutsche Industrie hofft auf gute Geschäfte im Weltall. Der F.A.Z.-Frühdenker.
Das privat initiierte Projekt „DachübermKopf“ in Wiesbaden wächst. Hier werden durch Spenden Holzcontainer als Schlafplatz angefertigt. Bis Ende des Jahres sollen weitere Minihäuschen Obdachlosen eine Unterkunft bieten.
Die Bundesregierung will den Stromnetzbetreiber Tennet Deutschland kaufen. Doch den Verhandlungspartnern läuft die Zeit davon.
Britische Ölunternehmen haben mehr als 20 Lizenzen für Projekte erhalten, in denen sie Kohlendioxid abscheiden und tief unter der Nordsee speichern. Die Regierung fördert das mit vielen Milliarden.
In der Nordsee werden immer mehr Windparks errichtet. Doch es hakt an vielen Stellen. Zu den Engpässen zählen auch Umspannstationen, die dafür sorgen, dass Strom ohne große Verluste an Land transportiert werden kann.
Für das Gelingen der Energiewende soll noch deutlich mehr Windenergie von der Ostsee kommen – kein einfaches Unterfangen. In der Nordsee gibt es deutlich mehr Platz, aber auch Nachteile.
Auf den Spuren deutscher Herzensangelegenheiten: Ostfriesisches Inselhüpfen von Langeoog nach Juist und Borkum.
Lederschildkröten sind in der Nordsee eher selten zu finden. Das Tier soll in der kommenden Woche genauer untersucht werden.
Sommerurlaub im Ausland? Den werden sich wohl einige wegen eines knappen Budgets nicht geleistet haben. Aber auch im Inland sind Spaß und Entspannung nicht umsonst.
Der schwimmende Windpark Hywind Tampen ist offiziell in Betrieb genommen worden. Ein Modell auch für andere Länder?
Variation der berühmten Pfahlbauten: Im Nordsee-Badeort St. Peter-Ording haben Holzer Kobler Architekturen das „Erlebnis-Hus“ samt 43 Meter langer Rutsche errichtet.
Eigentlich wollte Larissa Fichtner Schauspielerin sein. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie am Theater – und kehrte der Bühne den Rücken, um als Strandwärterin zu arbeiten. Welche Vorzüge das hat, erzählt sie im Interview.
Es gibt sie nicht nur an der Nordsee, sondern auch in Hessen: Deiche. Ein Tag in der einzigen Deichmeisterei des Landes zeigt: Die Arbeiter bereiten sich Tag für Tag auf ein Ereignis vor, das sich niemand wünscht – das Hochwasser.
Während sich Rishi Sunak mit seiner Familie im Urlaub befindet, nutzen Mitglieder von Greenpeace die Gelegenheit. Sunak gab diese Woche grünes Licht für weitere Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee.
Die Havarie des Autofrachters Fremantle Highway lenkt den Blick auf die Brandrisiken von Elektroautobatterien. Stromspeicher, die deutlich sicherer sind, gibt es schon heute. Doch haben sie auch Nachteile.
Wie Deutschland in die Wirtschaftskrise schlittert. Welche ausländischen Firmen jetzt dem Krieg zum Trotz wieder in der Ukraine investieren. Und warum Hunderttausende Katholiken nach Lissabon pilgern.
Großbritannien vergibt Hunderte Lizenzen zur Förderung von Gas und Öl in der Nordsee, um bei der Energieversorgung unabhängiger zu werden. Die Regierung kündigte außerdem an, CO₂ unterirdisch lagern zu wollen.
Der neue Ankerplatz liegt nördlich von der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog. Nach Angaben der niederländischen Wasserbehörde ist er weniger befahren und windgeschützter als der bisherige Standort.
Das Frachter-Drama auf der Nordsee dauert an. Fast ganz Deutschland ist in den Sommerferien. Und in der Union kehrt keine Ruhe ein. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Die „Fremantle Highway“ schwimmt seit Tagen mit 3800 Autos an Bord in der Nordsee und sollte nun abgeschleppt werden. Doch starker Wind verhindert die Verlegung des brennenden Schiffs an einen neuen Ankerplatz.
Ein Team von Bergungskräften konnte erstmals an Bord des Schiffes gehen. Es sei stabil, die Temperatur stark gesunken. Der Frachter könnte noch dieses Wochenende geborgen werden. Die Gefahr zu sinken bleibt allerdings.
Die Löscharbeiten gestalten jedoch sich weiterhin als schwierig. Ein Fachmann des Naturschutzbunds spricht schon jetzt von einer Katastrophe für die Umwelt. Anscheinend waren deutlich mehr E-Autos geladen als bisher bekannt.
Die Sorge bleibt jedoch weiterhin, dass die „Fremantle Highway“ sinken oder auseinanderbrechen könnte. Das Schiff wird durch Wind und Strömung in Richtung Westen getrieben – weg vom Festland.
Mit aller Macht versuchen Einsatzkräfte, in der Nordsee den brennenden Auto-Frachter „Fremantle Highway“ unter Kontrolle zu bringen. Bundesumweltministerin Lemke warnt vor einer Umweltkatastrophe.
Die Sorgen vor einer Umweltkatastrophe in der Nordsee sind auch in Deutschland groß. Der brennende Frachter droht zu sinken und große Mengen an Schadstoffen könnten austreten. Die Bundesregierung will Hilfe leisten.
Mit insgesamt 2857 Autos an Bord, davon 25 Elektro-Autos, machte sich die „Fremantle Highway“ von Deutschland auf den Weg nach Ägypten ‒ eins davon geriet anscheinend in Brand ‒ mit verheerenden Folgen für die Crew auf dem Frachter.
Die „Letzte Generation“ blockiert seit 2022 regelmäßig vor allem Straßen mit Sitzblockaden. Damit wollen sie auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen. Der Angeklagte sieht die Proteste als gerechtfertigt.