Erste Auktion von Offshore-Windkraft-Flächen erbringt 12,6 Milliarden Euro
Bislang wurde die Errichtung von Windparks staatlich gefördert. Jetzt zahlen zum ersten Mal Unternehmen dafür. Es geht um Flächen in der Nord- und Ostsee.
Bislang wurde die Errichtung von Windparks staatlich gefördert. Jetzt zahlen zum ersten Mal Unternehmen dafür. Es geht um Flächen in der Nord- und Ostsee.
Es sieht lebensgefährlich aus, aber ist es das auch? Strandsegeln auf Borkum als blutiger Anfänger.
Das Sturmtief zieht mit teils orkanartigen Böen über den Nordwesten Deutschlands: Im niedersächsischen Emsland wird eine Frau von einem Baum tödlich verletzt. Nun gibt der Deutsche Wetterdienst Entwarnung.
Auf der Insel Föhr wartet eine Bauernfamilie mit einer besonderen Spirituose auf: Für ihren Single Farm Whisky erledigt sie jeden Arbeitsgang selbst. Das Ergebnis ist wuchtig.
Im Zuge der Energiewende wird der Strombedarf allein in Hessen um 150 Prozent steigen. Deshalb soll Windstrom über 500 Kilometer nach Frankfurt gebracht werden. Die neue Trasse kostet Milliarden.
Die britische Labour-Partei erwägt ein Verbot neuer Öl- und Gas-Bohrungen in der Nordsee. Die Industrie ist entsetzt.
Rungholt ist eine Legende. Die reiche Stadt soll im Mittelalter in der Nordsee untergegangen sein. Nun wollen Forscher sie gefunden haben. Zu Recht?
Der Montag wird teils noch sonnig, doch ist mit Schauern und einzelnen Gewittern zu rechnen. Am Mittwoch zieht sich der Regen dann an die Alpen zurück.
Neben der Nordsee soll auch die Ostsee zu einem „grünen europäischen Kraftwerk“ werden. Das Nachbarmeer wird sie dennoch nie erreichen.
Die Leitungen zur Nordsee müssen schnell kommen, die grünen Strommengen auch – sonst können Unternehmen an Standorten wie dem Industriepark Höchst nicht bestehen.
Die Anlage wurde laut Betreiber erst einmal außer Betrieb genommen, auch wenn nur die Anlegestelle beschädigt worden sein soll. Es handelt sich um einen bisher einmaligen Vorfall.
Die Nordsee soll Europas „grünes Kraftwerk“ werden. Die Erklärung von Ostende bezieht auch Nicht-EU-Staaten wie Norwegen und Großbritannien ein. Aber über die Kosten verrät sie nichts.
Ist in der EU und in Großbritannien die Panik ausgebrochen? Die geplante Verzehnfachung der Offshore-Windkraft in der Nordsee zeigt, was in Europa auf dem Spiel steht.
Neun europäische Staaten vereinbarten, dass sie gemeinsam die Offshore-Windkraft ausbauen wollen. Zudem sollen "Energieinseln" gebaut werden, auf denen mit Ökostrom direkt grüner Wasserstoff produziert werden kann.
Schon seit Jahren soll Russland nordeuropäische Gewässer ausspionieren. Eine aktuelle Recherche legt nun nahe, dass es um die Vorbereitung von Sabotageakten an kritischer Infrastruktur geht.
Der NATO-Verband „441.01“ übt in der östlichen Ostsee. Dort gilt es, sich gegen jegliche Bedrohungen abzusichern. Die Soldaten haben Russlands Marine stets im Blick.
Ineos und Wintershall Dea haben ein riesiges Lager für Kohlenstoffdioxid gebaut. Auch Großbritannien hat ehrgeizige Pläne, Deutschland dagegen hinkt hinterher.
Die EU-Kommission will die Fischerei mit Grundschleppnetzen in Schutzgebieten verbieten. Deutschlands Krabbenfischer fürchten den Ruin. Nun sprach sich auch Agrarminister Özdemir gegen das Vorhaben aus.
Im Herbst wurden Drohnen bei Bohrinseln gesichtet, dann explodierten die Nordstream-Leitungen. Seitdem ist Europa von der Gasförderung in Norwegen abhängig – und versucht, dem Land beim Schutz seiner Anlagen zu helfen.
In der deutschen Nord- und Ostsee rosten die Hüllen von Hunderttausenden Tonnen Munition allmählich durch. Damit gelangen Sprengstoffe in die Umwelt, die krebserregend und erbgutverändernd seien.
Deutschlands größer Flughafen soll 2030 nur noch 50.000 Tonnen Kohlendioxid verursachen – zumindest im Betrieb am Boden. Möglich machen soll das mehr Windkraft. Zertifikatehandel lehnt der Flughafenbetreiber dagegen ab.
In einem alten Ölfeld vor der Küste Dänemarks soll Kohlendioxid im Meeresgrund gespeichert werden. Das eingefangene CO₂ stammt dabei aus einem anderen EU-Land.
Was die BBC nicht gezeigt hat: Mit „Unsere Meere“ gelingt dem NDR eine ebenso faszinierende wie alarmierende Serie über Nord- und Ostsee. Das Team hat drei Jahre gedreht, 500 Stunden unter Wasser, 400 Stunden Material.
Drei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und 15 Prozent aller Stickoxidemissionen werden von Schiffen produziert. Kann eine jahrtausendealte Technik die moderne Seefahrt klimaschonender machen?
Ein Örtchen im Norden Deutschlands verweigert sich dem Trubel rund um den Karneval. Und bietet Gleichgesinnten Zuflucht.
Dörte Hansens Roman „Zur See“ ist ein wunderliches ästhetisches Experiment. In der Hörbuchversion macht Nina Hoss mit ihrer Darbietung erst richtig erfahrbar, worum es in dem Buch eigentlich geht.
Ultranet soll Küstenstrom in den Süden bringen. Der Rheingau-Taunus-Kreis und Bürger fühlen sich von den Planern aber übergangen. Der Landrat spricht von massiven Mängeln. Lokalpolitiker wollen vor Gericht ziehen.
Cooles Ostfriesland: Mit der Serie „Dünentod“ fischt RTL bei den beliebten Nordseekrimis mit. Gebraucht hat das niemand, aber ihr Held Tjark Wolf hat Ausstrahlung und Geschmack.
In Brunsbüttel ist eine weitere schwimmende Flüssiggasanlage eingeweiht worden. Etwa ein Viertel der wegfallenden Liefermenge aus Russland kann so ersetzt werden. Robert Habeck sagte, auch die weiteren LNG-Projekte müssten schnell umgesetzt werden.
Die Niederlande bauen den größten Offshore-Windpark der Welt. Hunderttausenden wird er sauberen Strom liefern. Und dabei das marine Ökosystem verändern. Wissenschaftler und Betreiber versuchen technisch einiges, damit es für Schweinswal, Kabeljau und Auster gut ausgeht.
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Unwettern in Nordrhein-Westfalen. Wegen des Zustands der Böden ist teils mit Hochwasser zu rechnen. Am Sonntag wird es stürmisch.
Wasserstoff gilt als Grundstoff für eine kohlendioxidfreie Wirtschaft. Nun wollen Deutschland und Norwegen bei der Zukunftstechnik kooperieren. Bis es so weit ist, geht es aber zunächst noch um Erdgas.
Nach dem Kalten Krieg haben die Norweger mit den Russen zusammengearbeitet. Damals gab es so etwas wie Entspannung. Heute üben sie für den Tag, an dem Putin angreift.
Nachdem der traditionelle Neujahrstauchgang aufgrund der Corona-Pandemie zwei Jahre in Folge ausgefallen war, stürmten in diesem Jahr wieder Tausende Wagemutige im niederländischen Küstenort Scheveningen für ein schnelles Bad in die Nordsee.
Ein Ölleck an einer Pipeline hat den Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal lahmgelegt. Der Kanal bleibt voraussichtlich mindestens bis Freitag gesperrt.
Das teilweise in niederländischen, teilweise in deutschen Gewässern situierte Projekt ist offenbar nicht lohnenswert. Eine Teilfläche wurde nun zurückgegeben. Für andere Flächen in der Nordsee stehen die Ergebnisse noch aus.