EU-Klimapaket :
Viele EU-Kommissare gegen Emissionshandel für Gebäude und Verkehr

Lesezeit: 3 Min.
Autos auf dem Kaiserdamm in Berlin: Auf den Verkehr kommt es auch an, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
Mit so heftigem Widerstand hat Kommissionspräsidenten von der Leyen nicht gerechnet. 20 Prozent der Einnahmen aus dem Emissionshandel sind für einen Klima-Sozialfonds vorgesehen.
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Es war immer klar, dass die Zukunft des Verkehrs eine der schwierigsten Fragen der ehrgeizigen Klimapläne der EU sein würde. Rund ein Viertel des Ausstoßes entfallen auf den Verkehrssektor. Anders als in Industrie und Energiesektor steigen die CO2-Emissionen seit 1990. Dabei muss der Ausstoß nicht nur nach Analyse der EU-Kommission bis 2050 um 90 Prozent sinken, damit die EU ihr Ziel erreicht, klimaneu­tral zu werden – also nicht mehr CO2 auszustoßen, als der Erdatmosphäre auf natürlichem oder künstlichem Wege entzogen werden kann. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Klimakommissar Frans Timmermans wollten dafür vor allem die Autobranche in die Pflicht nehmen. Sie wollten den CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2035 auf null senken und einen neuen Emissionshandel für Autos und Verkehr schaffen.

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