Herzogin Meghan, 42, und Prinz Harry, 39, inszenieren sich gern als modernes Paar. In ihren öffentlichen Aktivitäten be­dienen sie allerdings eher traditionelle Geschlechterklischees: Er spielt Polo, sie befasst sich mit Brotaufstrichen. Bei einem Benefizturnier in Florida zugunsten der Wohltätigkeitsorganisation Sentebale, die junge Menschen in Afrika unterstützt, siegte zuletzt das Team des Prinzen, seine Gattin durfte ihm bei der Siegerehrung den Pokal überreichen. Ein Auftritt aus dem PR-Bilderbuch – der nur durch eine kleine Irritation gestört wurde: Meghan bedeutete einer Frau, mutmaßlich eine Sente­bale-­Mitarbeiterin, die sich auf der Bühne neben Prinz Harry stellen wollte, dass dieser Platz ihr selbst vorbehalten sei. Die Herzogin hatte da womöglich schon den Werbeeffekt für ihre neuen Lifestyleprodukte im Sinn: American Riviera Orchard, wie ihre Marke heißt, verschickte zuletzt Erdbeer­marmelade an US-amerikanische Influencer. Die auf 50 Gläser limitierten Aufstriche wurden dann auf Instagram präsentiert. Unbekannt ist, ob Meghan die Früchte persönlich eingekocht hat – oder bereits auf den Rest der Küche schielte: Neben Brotaufstrichen will sie künftig auch Kochbücher, Geschirr und Tischdecken verkaufen.