„Hells Angels“ :
Deutscher Rockerchef in Iran getötet

Lesezeit: 3 Min.
Die Rückseite der Westen von zwei Hells-Angels-Mitgliedern.
Die staatnahe Nachrichtenagentur Tasnim bestätigt den Tod von Ramin Y. und weist Berichte über eine Beteiligung des Mossad zurück. Er wurde als mutmaßlicher Drahtzieher eines Anschlags in Bochum gesucht.
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Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte frühere Chef der Mönchengladbacher „Hells Angels“ Ramin Y. ist offenbar unter ungeklärten Umständen in Iran getötet worden. Nach Informationen der F.A.Z. haben die deutschen Sicherheitsbehörden über internationale nachrichtendienstliche Kontakte eine entsprechende Information erhalten. Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim, die der Revolutionsgarde nahesteht, bestätigte am Dienstag seinen Tod. Die Agentur widersprach Angaben iranischer Exiljournalisten, wonach der israelische Geheimdienst seine Tötung veranlasst habe. Vielmehr sei er bei einem persönlichen Konflikt ums Leben gekommen. Tasnim widersprach auch der Darstellung, Y. sei ein Mitglied der Revolutionsgarde gewesen.

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