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Eine türkis-blaue Koalition als Modell für Österreich?
Im österreichischen Bundesland Vorarlberg regiert die ÖVP künftig mit der FPÖ. In Wien zeigt ÖVP-Chef Nehammer FPÖ-Chef Kickl weiter die kalte Schulter. Doch gibt es Absetzbewegungen.
Im österreichischen Bundesland Vorarlberg regiert die ÖVP künftig mit der FPÖ. In Wien zeigt ÖVP-Chef Nehammer FPÖ-Chef Kickl weiter die kalte Schulter. Doch gibt es Absetzbewegungen.
In einer Erklärung hatten Ungarns Ministerpräsident Orbán und FPÖ-Chef Kickl gemeinsame Prinzipien von „Ungarn und Österreich“ festgehalten – dabei ist die FPÖ nicht an der Macht. Die regierende ÖVP kritisiert „politische Amtsanmaßung“.
Der amerikanische Außenminister setzt seine Nahost-Reise fort, Rückschläge für die „neue industriepolitische Agenda“ des Kanzlers, und Bayern München bekommt es in der Champions League mit dem FC Barcelona zu tun. Der F.A.Z. Frühdenker
Der österreichische Präsident hat recht, dass er die ÖVP mit der Regierungsbildung beauftragt. Die FPÖ war zwar stärkste Partei in der Wahl, aber mit ihrem Chef will keiner zusammenarbeiten.
Die FPÖ unter Herbert Kickl wurde in der Wahl stärkste Kraft. Aber niemand will eine Koalition mit ihr eingehen. Deshalb soll der amtierende Kanzler Nehammer nun Verhandlungen mit den Sozialdemokraten aufnehmen.
Nach zehn Jahren macht die fremdenfeindliche Bewegung am Sonntag mit einer Kundgebung Schluss. Auf die rechte Revolte in Ostdeutschland hat sie großen Einfluss gehabt.
Manche Kommentatoren wünschen sich, die Rede vom Populismus möge aufhören. Sie haben unrecht. Ein Plädoyer für den weiteren Gebrauch des umstrittenen Begriffs.
Die Ampel soll sich stärker darum bemühen, Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen, fordern ostdeutsche Politiker von CDU und SPD. Aber nichts spricht dafür, dass Putin Berlin als Vermittler akzeptiert.
Österreichs grünes Vorzeigeobjekt Klimabonus war auch in Deutschland lange ein Vorbild. Jetzt könnte die Erstattung der CO2-Steuer Sparzwängen zum Opfer fallen.
Die FPÖ hat die Wahl in Österreich gewonnen, doch entgegen den Gepflogenheiten bekommen die Rechtspopulisten nicht den Auftrag zur Regierungsbildung. Der Bundespräsident will weitere Gespräche.
Die FPÖ ist bei der Parlamentswahl mit 29 Prozent der Stimmen stärkste Kraft geworden, nun will Parteichef Herbert Kickl auch Kanzler werden. Am Freitag beginnen die Sondierungsgespräche.
Nach dem Sieg der Rechtspopulisten bei der Parlamentswahl in Österreich machten etwa 25.000 Gegner der FPÖ ihrem Ärger Luft. Am Freitag beginnt die Sondierungsphase für eine künftige Koalitionsregierung.
In Brüssel steht die Abstimmung über Einfuhrzölle auf in China gefertigte E-Autos an. Trump kehrt nach Butler zurück. Und ein Urteil könnte den internationalen Fußball-Transfermarkt umkrempeln. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Der österreichische Bundespräsident will nach der Wahl als erstes mit dem FPÖ-Vorsitzenden sprechen. Dann sollen Gespräche mit den übrigen Parteiführern folgen.
Zwischen Entsetzen, Sarkasmus und Erschöpfung: Österreichische Kulturschaffende machen sich Gedanken über den Ausgang der Nationalratswahlen.
Wie geht es nach der Wahl weiter in Österreich? Was unterscheidet Höcke von Kickl? Und sollte die AfD endlich verboten werden? Darum geht es im heutigen FAZ Podcast für Deutschland.
Die AfD sieht die FPÖ als Vorbild und sucht den Schulterschluss. Beide Parteien sind sich ähnlich in ihrer Entwicklung – doch in manchen Bereichen gibt es deutliche Unterschiede.
Der Rechtsruck in Österreich lässt die Wirtschaft nicht kalt. Eine Mitte-Links-Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS sollte die Kraft zu notwendigen Reformen finden.
Routiniert hat die EU-Kommission am Montag auf den Wahlerfolg der FPÖ reagiert. Vor 25 Jahren war das noch anders. Seinerzeit versuchten die Partner Wien einzuschüchtern. Das ging nach hinten los.
Mit Herbert Kickl hat die ÖVP eine Koalition ausgeschlossen, mit der FPÖ jedoch nicht. Was das konkret heißt, blieb vorerst offen. Eine maßgebliche Rolle spielt nun Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Herbert Kickl setzte auf maßlose Fundamentalopposition. Doch auch die Schwäche der anderen und die gesellschaftspolitische Agenda der Progressiven haben die FPÖ auf Platz eins gebracht.
So erfolgreich waren die Rechtspopulisten noch nie in Österreich. Unsere Wahlanalyse zeigt, wer die Partei wählte. Und wie noch eine Regierung ohne die FPÖ und ihren Chef Herbert Kickl gebildet werden könnte.
Die Wahlergebnisse in Österreich stellen ein System infrage, das in Wirklichkeit womöglich nicht einmal die Radikalen loswerden wollen.
Die rechtspopulistische FPÖ gewinnt die Nationalratswahl in Österreich – und bekommt Glückwünsche von anderen Rechten in Europa. Marine Le Pen spricht vom „Triumph der Völker“.
Bei den Nationalratswahlen wurde die rechtspopulistische Partei FPÖ stärkste Kraft. Ob Parteichef Herbert Kickl Kanzler werden kann, ist jedoch unklar – sämtliche Parteien haben eine Zusammenarbeit ausgeschlossen.
Erstmals wird die weit rechts stehende FPÖ stärkste Kraft. Trotzdem wollen die Christdemokraten nur ohne den radikalen Parteichef Kickl mit ihr zusammenarbeiten. Es ist ein Experiment mit offenem Ausgang.
Herbert Kickl führt die FPÖ auf einen Kurs der Radikalität und Fundamentalopposition. Von seinem Privatleben ist wenig bekannt. Politisch aber prägt er den Kurs des Wahlsiegers.
Die rechte FPÖ ist der große Wahlsieger in Österreich. Ein Prozess bedroht eine mögliche Präsidentschaftskandidatur von Marine Le Pen. Und: Großbritannien schaltet sein letztes Kohlekraftwerk ab. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die Rechtspopulisten unter Parteichef Herbert Kickl erhalten laut vorläufigem Endergebnis 29,2 Prozent der Stimmen und „sind bereit, eine Regierung zu führen.“ Doch die Kanzlerpartei ÖVP will keine Koalition mit Kickl.
Vor fünf Jahren ging die FPÖ im Ibiza-Strudel unter. Jetzt landet sie obenauf. Und hat dennoch keine Chance aufs Kanzleramt. Aber auch ÖVP-Kanzler Nehammer hat wenig Optionen.
Österreich hat sein Parlament gewählt. Die FPÖ von Herbert Kickl wird erstmals stärkste Kraft. Welche Koalitionsoptionen bieten sich an? Ein Überblick in Grafiken.
Circa 6,4 Millionen Österreicher können heute ihre Stimme abgeben. Die rechtspopulistische FPÖ könnte dabei erstmals zur stärksten Kraft gewählt werden. Erste Hochrechnungen werden gegen 17 Uhr erwartet.
Die rechtspopulistische FPÖ hat bei der Nationalratswahl gute Chancen, stärkste Partei zu werden. Doch stellt sie damit auch den Kanzler? Wir haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.
Bei der Parlamentswahl in Österreich dürfte die FPÖ so stark wie nie werden. Aber noch nie waren ihre Chancen auf eine Regierungsbeteiligung so gering.
Die FPÖ hofft auf einen Sieg bei den Parlamentswahlen in Österreich. Nun sorgt ein Video von zwei ihrer Wahlkandidaten für heftige Kritik der anderen Parteien.
Österreich wählt ein neues Parlament. Erstmals könnte die FPÖ die meisten Stimmen bekommen. Die Wirtschaft hält sich bedeckt – und braucht dringend neuen Schwung.