Balanceakt mit Großaktionären : Daimlers chinesische Dreiecksbeziehung

Die beiden größten Mercedes-Aktionäre kommen aus China und halten jeweils knapp zehn Prozent. Für die Stuttgarter ist es ein heikler politischer Balanceakt, in dem auch Peking und Berlin mitmischen.
Gerade erst scheint der Machtkampf in Wolfsburg für den Moment befriedet, da richtet sich der Fokus auf den nächsten deutschen Autokonzern. Während die Konflikte im Volkswagen -Konzern an die Dramen bei Hofe erinnern – die reichen Familien Porsche und Piëch, ein mächtiger Landesfürst Stephan Weil und die aufmüpfige Vertreterin des Arbeitervolks Daniela Cavallo – spielen sich die von Mercedes im Verborgenen ab und doch mitten auf der Weltbühne.
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