FAZ+Katholische Kirche :
Benedikt XVI. sagte zwei Mal die Unwahrheit

Lesezeit: 3 Min.
Benedikt XVI. im Jahr 2007 in den Dolomiten
Der vormalige Papst Benedikt XVI. trägt zur Aufklärung der Missbrauchsfälle in seiner Zeit als Erzbischof von München und Freising wenig Sachdienliches bei. Bei einem „Irrtum“ ist es nicht geblieben.
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Vor annähernd zwei Wochen haben der vormalige Papst Benedikt XVI. und ein von ihm als „Freunde“ bezeichneter Kreis von Beratern die Darstellung zurückgewiesen, das Kirchenoberhaupt habe im Zuge der Erstellung eines Missbrauchsgutachtens für das Erzbistum München und Freising gelogen. Tatsächlich hat der vormalige Papst, der sich eines sehr guten Gedächtnisses rühmt, im Dezember 2021 eine Stellungnahme zu Händen der Münchner Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) gutgeheißen, in der mindestens zwei Sachverhalte evident wahrheitswidrig dargestellt werden.

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