FAZ+Ende des Freihandels :
Der Abschied vom Weltauto

Der Name war Programm: 1993 brachte Ford die ersten Modelle des „Mondeo“ auf den Markt.
Die Amerikaner verbannen zunehmend chinesische Technik aus Fahrzeugen für ihren Markt. Nach der US-Wahl droht Hegemonie statt Freihandel. Für die deutschen Autohersteller wird alles komplizierter – und für die Kunden teurer.
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Die Elektroautos der „Neuen Klasse“ sind der große Hoffnungsträger für BMW . Acht Modelle, vollgepackt mit neuester Technologie, sollen in zwei Jahren fast überall auf der Welt verkauft werden. Für den amerikanischen Automarkt baut BMW die Elektroautos im mexikanischen Werk in San Luis Potosí. Die hochmodernen Batterien wird AESC aus einer neuen Fabrik im US-Bundesstaat South Carolina liefern. Sie bringen nicht nur die leistungsfähige 800-Volt-Architektur für mehr Reichweite und schnelles Laden mit, sondern sind dank ihrer Bauart in den flachen Limousinen und Kombiversionen besonders vorteilhaft. All das hat der BMW-Vorstand um den Vorsitzenden Oliver Zipse von langer Hand geplant, und alles läuft bisher wie gewünscht.

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