Volker Wissing in China : „Zölle sind ein destruktiver Ansatz“

Unmittelbar nach Habeck reist auch Verkehrsminister Wissing nach China. In Schanghai kritisiert der FDP-Politiker die EU-Kommission und lobt die Gesprächsbereitschaft der Chinesen. Die machen der EU ein erstes Angebot.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat zu Beginn seiner Chinareise die EU-Kommission kritisiert und zu einer Beilegung des Handelsstreit aufgefordert. „Zölle sind ein destruktiver Ansatz“, sagte der FDP-Politiker am Montag in Schanghai. „Ich appelliere an die EU-Kommission, nicht Zölle anzustreben, sondern gute und faire Wettbewerbsregeln.“ Er begrüßte, dass Peking Verhandlungsbereitschaft signalisiert habe. Man solle im Dialog nach Lösungen suchen und den Wettbewerb stärken, statt neue Hürden aufzubauen. Wettbewerb sei im Sinne der Verbraucher.