Holocaust-Überlebender mahnt im Bundestag
Der Zeitzeuge Roman Schwarzman aus Odessa zieht Parallelen zur Gegenwart in der Ukraine. Auch Bundespräsident Steinmeier warnt: Die Erinnerung an die Schoa dürfe nicht enden.
Die heimlichen Zeugen des Grauens von Auschwitz-Birkenau: Nikolaus Wachsmann und Corinna Kirchhoff präsentieren im Berliner Wissenschaftskolleg literarische Texte von jüdischen Häftlingen des Sonderkommandos.
Der Zeitzeuge Roman Schwarzman aus Odessa zieht Parallelen zur Gegenwart in der Ukraine. Auch Bundespräsident Steinmeier warnt: Die Erinnerung an die Schoa dürfe nicht enden.
Am 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz sehen Überlebende die Welt an einem gefährlichen Abgrund. Die fast 100 Jahre alten Zeitzeugen berichten über das NS-Vernichtungslager, so lange sie noch können.
Am 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz haben EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Oberbürgermeister Mike Josef an die Deportationen Frankfurter Juden erinnert.
Zum Holocaust-Gedenktag zeigt die ARD „Die Ermittlung“ als Serie und eine Übertragung aus der Gedenkstätte Auschwitz. Das ZDF überträgt die Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus aus dem Bundestag.
„Haus des schlimmsten Massenmörders der Geschichte“: In der einstigen Kommandantenvilla des KZ Auschwitz soll ein Zentrum gegen Extremismus entstehen.
József Debreczenis Rückblick auf seinen Weg durch NS-Konzentrationslager liegt nach 75 Jahren zum ersten Mal auf Deutsch vor.
Eva Szepesi überlebte das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Ihre Familie wurde von den Nationalsozialisten ermordet. Im Jüdischen Museum Frankfurt mahnt sie zur Wachsamkeit.
Das Gedenken an zwei Völkermorde vereint heute Juden, Deutsche und Ruander. Es wäre verfehlt, die Leiden gegeneinander auszuspielen.
Jeder muss in jedem den Menschen sehen. Wer Schutz braucht, wird geschützt. Unrecht wird nicht geduldet. Das reicht im Grunde als deutsche Staatsräson.
In New York eröffnet zum Holocaust-Gedenktag eine Ausstellung über Anne Frank, für die das Versteck im Amsterdamer Hinterhaus originalgetreu nachgebaut wurde.
Für „wehret den Anfängen“ ist es in Deutschland inzwischen zu spät. Deshalb müssen wir jetzt handeln, damit „nie wieder Auschwitz“ Wirklichkeit bleibt.
Auch elf Jahre nach dem Anstoß steht noch nicht fest, wann Großbritannien ein Holocaustmahnmal bekommt. Premierminister Starmer ringt um eine Lösung – wie seine Vorgänger.
In den Vernichtungslagern Treblinka, Bełżec und Sobibór wurden ebenso viele Menschen ermordet wie in Auschwitz. Warum bestimmt gerade dieses Konzentrationslager unser Bild von der Schoah?
Vor 80 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit. Es gibt nur noch wenige, die vom Schrecken des Judenmordes erzählen können. Und in deutschen Familien verblassen die Erinnerungen an die Täter.
Merz will im Bundestag über Migrationspolitik abstimmen lassen. Die Befreiung von Auschwitz jährt sich zum 80. Mal. Und in der Bundesliga könnte es schon bald Schiedsrichter-Ansagen geben. Der F.A.Z.-Newsletter.
Zum 80. Mal jährt sich am 27. Januar die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz. Das Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart startet mit über 50 Kooperationspartnern eine Kinoinitiative.
In früheren Konzentrationslager Auschwitz müssen Tausende Schuhe, Koffer und Prothesen vor dem Zerfall bewahrt werden. Denn immer weniger Überlebende können noch Auskunft geben über die Verbrechen der Nazis.
Eva Szepesi überlebte als junges Mädchen das Konzentrationslager Auschwitz. Über den Holocaust hat die Zweiundneunzigjährige lange geschwiegen, heute spricht sie als Zeitzeugin in Schulen. Die Erfolge der AfD machen ihr große Sorgen.
A26877: Diese Nummer wurde Eva Szepesi vor 80 Jahren in Auschwitz in den Unterarm tätowiert. Wer wird in Schulklassen an den Holocaust erinnern, wenn es Zeitzeugen wie sie nicht mehr gibt?
Was ist in Auschwitz passiert? Spätestens von der neunten Klasse an steht in der Schule der Holocaust auf dem Lehrplan – doch auch jüngere Kinder haben schon Fragen. Worauf Eltern achten müssen.
Der Bundeskanzler spricht in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt über Auschwitz. In der anschließenden Gesprächsrunde wird klar: Juden erwarten von Politik und Gesellschaft heute mehr als gut gemeinte Worte.
Vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit, bei Gedenkveranstaltungen werden nun wieder Appelle zu hören sein. Doch das reicht nicht. Um die Erinnerung vor Angriffen von rechts und auch links außen zu schützen, ist mehr nötig.
Bei einer Gedenkveranstaltung der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt mahnt der Kanzler zur gemeinsamen Verantwortung, jüdisches Leben zu schützen.
In der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt wird an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz erinnert – und über jüdisches Leben in der Gegenwart diskutiert.
Gerhard Richter hat die Motive der von ihm bearbeiteten Fotos aus Auschwitz malerisch unsichtbar gemacht und in Kommentaren wieder ans Licht geholt. Sein Umgang mit diesem Korpus von Bildern spiegelt auch den Wandel unserer Beziehung zur Kunst.
Eine Abordnung des Frankfurter Auschwitzprozesses reiste vor 60 Jahren nach Polen, um in dem Konzentrationslager zu ermitteln. Über die Untersuchung hinter dem „Eisernen Vorhang“ wurde heftig gestritten.
Gidon Lev hat seine Kindheit in einem Konzentrationslager verbracht – und immer wieder überlebt. Erst die Ermordung seiner Familie, später den Krebs. Warum ihn die Hoffnung nie verlassen hat.
Luigi Toscanos recherchiert in seinem Film „Schwarzer Zucker, Rotes Blut“ die Herkunft einer Frau aus Kiew, die als Kind Auschwitz überlebte und danach adoptiert wurde. Die Geschichte ist herzzerreißend, doch der Film nervenzehrend.
Mit Umweg über Peking: Wie die Kritik des eliminatorischen Kolonialismus über den Vergleich mit dem Holocaust in der namibischen Unabhängigkeitsbewegung ihre Sprache fand.
Die jüdische Zeitgeschichte verlief in beiden Teilen Deutschlands sehr unterschiedlich. Nach der Wiedervereinigung keimte die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes und angstfreies Leben – bis zum Anschlag auf die Synagoge in Halle.
Eva Szepesi hat als junges Mädchen den Holocaust überlebt. Über ihre Erlebnisse sprechen konnte sie erst 50 Jahre später. In einer Frankfurter Schule sagt sie, was sie von jungen Menschen erwartet.
Das Ressort „Deutschland und die Welt“ in der gedruckten F.A.Z. verstand sich schon immer nicht nur als „Vermischtes“. Über die Jahrzehnte fächerten sich die Themen immer weiter auf – und ergeben eine kleine Gesellschaftsgeschichte.
Was wir sind, sind wir nur durch Konflikte: Der Frankfurter Rechtsgelehrte Rudolf Wiethölter ist im Alter von 95 Jahren gestorben.
Was ist Ihr Lieblingsbuch? Das haben wir Prominente von Grit Seymour bis Eckart von Hirschhausen gefragt. Ihre Empfehlungen halten so einige Überraschungen bereit.
Lyrik nach Auschwitz? Darüber wurde einst heftig gestritten. Dieses Gedicht handelt vom unverhofften Glück einer Mutter, deren Tochter zwei Konzentrationslager überlebte.
Nahm sich der Holocausthistoriker Joseph Wulf vor fünfzig Jahren aus Verzweiflung über propalästinensische Proteste an der FU Berlin das Leben? Das ist die These des Politikwissenschaftlers Gideon Botsch.